Der Frühlingsklassiker schlechthin ist zurück! Mit unserem guten Freund und Urheber der Spring Classic Ausfahrten Uwe von Rvmble ging es nach einigen Jahren Abstinenz auf zu einer neuen Runde.
Nachdem das wechselhafte Frühlingswetter den Planern zweimal kalte Füße bescherte und Terminverschiebungen die Folge waren, standen dann am 16.04 über 50 motivierte Frühlingsoptimisten in den Startlöchern!
Rein in den Frühling
Unweit der Eisenbahnbrücke in Niederwartha starten wir zum 4. Spring Classic. Die Strecke wies im Gegensatz zu den vorherigen Ausfahrten deutlich mehr Offroad-Charakter auf und führte die Teilnehmer recht schnell hinaus durch die linkselbischen Täler aus dem Elbtal rau ins Hochland.
Im Gegensatz zu den klassischen Audmax-Brevets bleibt man hier in Gruppe, die sich nach den ersten Anstiegen schnell in zwei geplante, kleinere Lager aufspaltet.
Hoch und runter,
immer munter
Es geht über kleine Dorfstraßen, entlang von Feldern und Wäldern, die ihr erstes zartes Blattgrün zeigen, auf rund 100 Kilometern in Richtung Lommatzsch. Das Hochland ist geprägt von zahlreichen charmant-anstrengenden Hügelchen und Bergen, die zum Saisonauftakt den Atem nicht schlecht forderen. Immer wieder sammeln wir uns nach längeren Anstiegen und fahren dann geschlossen weiter.
Neben der Sonne, die uns wider Erwarten mit ihrer Anwesenheit verwöhnt, lockt auch das Pausenziel und die Landschaft fliegt nur so an uns vorbei.
Nach circa 80 Kilometern erwartet uns die wohlverdiente Pause. Dank zahlreicher Helfer:innen dürfen sich die Fahrer auf frisch gebackenen Kuchen, köstlich-duftenden Kaffee, exquisiten Wein, knusprige Pizza, Liegestühle, romantische Aussichten und Beach-Flair in der Besenwirtschaft der Weinkellerei Cambium Compagnie freuen.
Ausklang
Das gute Essen, Wein und vor allem die netten Gespräche laden natürlich zum Verweilen ein. Die Pause zieht sich so angenehm in die Länge, so dass von dort aus jeder für sich oder in kleinen Gruppen die letzten 20km in Angriff nehmen kann. Die Letzten brechen erst nach gut anderthalb Stunden den Heimweg an. Schön war’s!